
Das (kleine) Gelbe vom Ei
Wachteleier vom Noltenhof in Delbrück

Heute leben auf dem Noltenhof Legehennen, Masthähnchen, Bruderhähne, schottische Hochlandrinder und Legewachteln. Was 2021 als „Just-for-Fun-Aktion“ begann, hat sich schnell zu einer echten Leidenschaft entwickelt: Aus anfangs sechs Legewachteln sind inzwischen rund 150 geworden. Ein Grund für die wachsende Nachfrage nach Wachteleiern ist unter anderem die zunehmende Zahl von Menschen mit Hühnereiweißunverträglichkeit.

Wachteln sind ursprünglich Waldbewohner, ihre grün-braun gesprenkelten Eier sind dort perfekt getarnt. Auch in der großzügigen Voliere auf dem Noltenhof verstecken sie ihre Eier unter Tannenzweigen und in kleinen Unterschlüpfen. Das Einsammeln kann daher zu einer kleinen Schatzsuche werden. Regelmäßig werden Eier in Brutkästen ausgebrütet. Nach etwa 18 bis 28 Tagen schlüpfen aus den winzigen Eiern die Küken. „Als Küken sind Wachteln kaum größer als eine Walnuss auf zwei Beinen“, erzählt Hermelingmeier.
Etwa fünf bis sechs Wachteleier entsprechen dem Volumen eines Hühnereis und lassen sich ebenso gut zum Kochen und Backen verwenden. In der Hofküche wird unter anderem frische Wachtelei-Pasta hergestellt, die im Hofladen angeboten wird. Einige Kund*innen genießen die kleinen Eier roh oder rühren sie in Kakao ein. Weitaus beliebte Rezeptideen mit Wachteleiern sind zum Beispiel gekochte oder pochierte Eier, die anstelle des Kerns in eine Avocadohälfte gelegt werden. Auch als Spiegelei, auf Sandwiches, als Fingerfood, in Eggs Benedict oder Tapas machen sich die kleinen Eier hervorragend.
Die Wachteleier vom Noltenhof finden Sie hier:
