Mit viralen Food Trends mithalten
Welchen Trendmache ich mit? Und passt das überhaupt zu mir?
Mit diesem Text wollen wir nicht an bewährten Konzepten und allseits beliebten Speisekarten rütteln. Vielmehr möchten wir Impulse geben, das bestehende Angebot hier und da durch den ein oder anderen Food Trend zeitweise zu ergänzen. Denn Trends gehen genauso schnell, wie sie gekommen sind, und wer zu spät aufspringt, hat das Beste schon verpasst.
Gleichzeitig sollte stets individuell bewertet werden, welcher Food Trend zum eigenen Betrieb passt, ohne sich unglaubwürdig zu machen und eigene Standards zu untergraben.
Wer sich für die Integration eines Trends zum Beispiel auf einer Angebots-Speisekarte (Specials) entscheidet, sollte unbedingt darüber in den sozialen Medien berichten, um die Trendbegeisterten aufmerksam zu machen.
Ein Food Trend auf der Speisekarte kann Menschen anziehen, die normalerweise nicht Teil der eigenen Zielgruppe sind. Virale Food Trends sind ein Massenphänomen: Wer auf dem eigenen Smartphone begeisterten Menschen dabei zusieht, wie sie etwas außergewöhnliches essen, wird selbst neugierig und strebt nach dem Verbundenheitsgefühl, das entsteht, wenn man das gleiche isst.
Um an diesem globalen kulinarischen Erlebnis teilzuhaben, sind viele Menschen bereit, über weite Strecken anzureisen und tief in die Tasche zu greifen. Eine Partizipation an einem Trend kann identitätsstiftend sein und zeigt Status und Trendbewusstsein nach Außen bzw. den eigenen Followern gegenüber, denn wer den Trend testet, berichtet selbstverständlich darüber in den sozialen Medien – eine kostenlose und effektive Werbung für deinen Betrieb.
Es lohnt sich also, informiert zu bleiben und selbst den entsprechenden Accounts zu folgen, um nichts zu verpassen und schnell dabei zu sein.
Und vielleicht initiierst du ja schon bald einen neuen Food-Trend?!
Vergangene virale Food Trends:
• Dubai Schokolade
• Realistic Fruit Cakes (berühmt durch Cédric Grolet)
• Gurkensalat (nach dem kanadischen TikToker @logagm)
• Matcha Latte
