Regenerative Landwirtschaft
Wir unterstützen nachhaltigere Landwirtschaft
Die Landwirtschaft leidet besonders unter den Folgen des Klimawandels. Gleichzeitig sind wir in unserer Branche, ebenso wie die gesamte Menschheit, abhängig von ihr – ohne produktive Felder, weder ausreichend Nahrung zum Leben, noch kulinarischer Genuss in der Gastronomie. Deshalb haben wir uns entschieden, Brücken zu bauen und gemeinsam mit Klim und regionalen Landwirt*innen eine verantwortungsvolle Landwirtschaft zu fördern.
Was tun wir genau?
Wie viele andere machen auch wir uns Gedanken darüber, wie wir die negativen Auswirkungen unserer Unternehmensprozesse auf die Umwelt minimieren können. Vor allem geht es dabei um den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) und weiteren Treibhausgasen, die zur stetigen Erwärmung unserer Erde führen. CO2 wird von uns bei Windmann überwiegend durch die Warenauslieferung per LKW und den Betrieb unserer großen Kühlanlagen in die Natur abgegeben. Um diesen klimaschädlichen Ausstoß soweit wie möglich zu reduzieren, setzen wir beispielweise ausschließlich moderne, energieeffiziente Fahrzeuge ein oder wählen möglichst umweltfreundliche Kühlmittel. Und dennoch lassen sich Emissionen nie vollkommen vermeiden. Stattdessen müssen Ausgleichsmaßnahmen her, die dafür sorgen, dass CO2 wieder aus der Atmosphäre entnommen und eingespeichert wird - und darin ist kein anderer besser, als unser natürliches Ökosystem. Meere, Wälder, Moore und Böden sind gigantische Kohlenstoffspeicher. Nur indem wir in den Schutz und die Ausweitung dieser Klimaretter investieren, können wir eine nachhaltige Entwicklung realisieren. Genau das machen wir über unsere Kooperation mit Klim.
Mit finanziellen Mitteln und Fachwissen unterstützt Klim Landwirt*innen in Deutschland bei der Umstellung und Umsetzung einer regenerativen Landwirtschaft. Wir befürworten den hohen Anspruch von Klim an Transparenz und Regionalität und haben uns deshalb entschieden, einen Teil unserer CO2 Emissionen mit ihren Projekten auszugleichen.
Größtenteils kommt unser finanzieller Beitrag dem Pünderhof in Mechernich (NRW) zu Gute. Auf dem 175 ha großen Betrieb erreichen Tobias Pünder und sein Vater Matthias Pünder dank der finanziellen Mittel Verbesserungen in der Fruchtfolge und reduzieren Düngemittel. Außerdem erzielen sie eine höhere Diversität durch den Anbau von Zwischenfrüchten. Durch diese Maßnahmen wird nachhaltig Humus aufgebaut und die Bodengesundheit gestärkt.
Was ist regenerative Landwirtschaft?
Die Regenerative Landwirtschaft adressiert ökologische Herausforderungen, indem sie landwirtschaftliche Praktiken zusammenfasst, die die Bodenqualität langfristig verbessern und die Fruchtbarkeit erhöhen. Auf diese Weise wird auch die Fähigkeit des Bodens ausgebaut, dem Klimawandel zu trotzen. Denn gesunde Böden sind widerstandsfähiger gegen Unwetterereignisse und reduzieren so das Risiko von Ernteausfällen. Dadurch wird eine zuverlässige und konsistente Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln ermöglicht.
Und das ist noch nicht alles: Eine Regenerative Landwirtschaft fördert vor allem die Humusanreicherung im Boden, wodurch große Mengen CO2 auf Dauer gespeichert werden. Würden wir das Potential unserer Böden vollständig nutzen, könnten sie mehr CO2 speichern als die Menschheit jemals ausgestoßen hat.