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6 Tipps für ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft

21-11-2022

Die Advents- und Weihnachtszeit lädt zum Schlemmen und Feiern mit Familie und Freund*innen ein und sorgt in der Gastronomie für ordentlich Trubel. In diesem Beitrag geben wir Ihnen sechs anregende Impulse, Ihren Gästen eine ganz besondere Weihnachtsfreude zu bescheren.

 

1. Gerichte zum Teilen statt klassisches Menü

Sharing-Konzepte, bei denen verschiedene Kleinigkeiten zum Teilen in der Tischmitteserviert werden, werden auch in der Außer-Haus-Verpflegung immer beliebter. Viele Gäste lieben die damit verbundene Vielfalt und Flexibilität und sind neugierig auf unbekannte Geschmäcker und neue Rezepturen. Teilen ist ein Zeichen von Fürsorge und Nächstenliebe – Werte, die wir gerade in der Weihnachtszeit besonders intensiv empfinden. Warum also nicht zum großen Fest vom klassischen Gänge-Menü abrücken und stattdessen mit Gerichten zum Teilen Freude verbreiten?

Ob ein klassisches Mezze-Konzept, wie in der levantinischen Küche des Salt & Silver, ein an Raclette angelehnter Ansatz, wie im Burglette oder eine aus kleineren und größeren Mahlzeiten bestehende Speisekarte, die Ihren Gästen die Wahl lässt, alles miteinander zu teilen oder doch einen der Teller zu sich zu ziehen, wie im Restaurant Klinker. All diese Varianten lassen sich selbstverständlich auch auf den süßen, letzten Gang beziehen oder beim Brunch anwenden. Möglichkeiten gibt es viele, Sie entscheiden, was zu Ihnen passt.

 

2. Motto-Abende veranstalten

Gerade in der Weihnachtszeit schwelgen wir gerne in alten Erinnerungen und lassen diese auf Motto-Partys neu aufleben. Ob zu „Last Christmas“ rund um die Achtziger-Schnulze von Wham, alten Weihnachtsfilmen oder internationalen Festtagsbräuchen – Es gibt unendliche Möglichkeiten, Weihnachtsabende ein bisschen ausgefallener zu gestalten und sich dadurch von der Masse anzuheben.

 

3. Unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse befriedigen

Essen für große Gruppen vorzubereiten bedeutet heutzutage auch auf verschiedenste Ernährungsweisen vorbereitet zu sein. Gerade bei Familienessen sammeln sich Menschen aller Generationen mit unterschiedlichsten Vorlieben. 

Um den Stress in Ihrer Küche zu minimieren, lohnt es sich Basisrezepturen und Beilagen von vorneherein rein pflanzlich zu gestalten, sodass diese gleichermaßen von Veganer*innen und Fleischesser*innen genossen werden können. Rotkohl und Klöße sind beispielsweise besonders leicht anzupassende Weihnachtsspezialitäten, die für vegan lebende Menschen einfach durch ein herzhaftes Linsengericht oder ein Pilzragout ergänzt werden könnten. Ebenso einfach in der Handhabung sind Suppen auf Gemüsebasis, die ohnehin bereits als gängige und viel geliebte Vorspeise gelten. 

Dabei sollte es jedoch nicht nur darum gehen “irgendwas dazuhaben”, sondern den Genuss für alle Gäste, unabhängig von ihrer Ernährungsweise, in den Vordergrund zu stellen. Das bedeutet gerne experimentierfreudig zu sein (dabei hilft Ihnen zum Beispiel Food Pairing) und auch bei pflanzlichen Rezepturen bis zum Dessert zu denken.

PFLANZENBASIERTE rezeptideen

 

4. Kreative Rezepturen

Zu Weihnachten soll es was “Besonderes” sein. Aber was ist eigentlich besonders? Gans und Rotkohl? Oder doch Kartoffelsalat mit Würstchen? Wie wäre es, mal WIRKLICH was Besonderes zu machen, das Menü mal süß zu starten, Fleisch wegzulassen oder Vanille mit Garnele zu kombinieren?

Das erfordert Mut und Kreativität. Bei Zweitem können wir Ihnen weiterhelfen. Lesen Sie in unserem Blogbeitrag zum Thema Food Pairing, wie Sie mit naturbelassenen Zutaten auf simple Weise für wahre Geschmacksexplosionen sorgen. Sogenannte „Food Pairing Trees“ geben Ihnen unzählige Inspirationen, Zutaten und Geschmäcker zu kombinieren, die auf den ersten Blick vielleicht nicht zusammen passen zu scheinen, gepaart jedoch unglaubliche Aromen entfalten. Neugierde werden Sie damit ohne Frage bei Ihren Gästen wecken.

 

foodpairing

 

5. Charity-Aktionen unterstützen

In keiner anderen Zeit des Jahres empfinden wir so viel Verbundenheit und Empathie wie während der winterlichen Festtage. Der perfekte Zeitpunkt, um mit Spendenaktionen etwas Gutes zu tun und Ihre Gäste daran teilhaben zu lassen. Spenden Sie z.B. einen festen Prozentsatz der Rechnung an ein regionales Projekt, das Ihnen am Herzen liegt oder organisieren Sie spezielle Aktionstage, deren Erlöse einem gemeinnützigen Zweck zu Gute kommen.

 

6. Getränke und Snacks aus dem „Büdchen“

Während den letzten Wintern unter strengen Corona-Auflagen sind viele Betriebe kreativ geworden und haben ihre Außensaison verlängert. Zur Weihnachtszeit wurden an der frischen Luft warme Speisen und Heißgetränke zum Aufwärmen verkauft. Bummler*innen sowie Stammgäste haben dieses Angebot freudig angenommen. Eine besonders schöne Idee der vergangenen Jahre sind die sogenannten „Glühwein-Wanderungen“. Das Prinzip dahinter: Mehrere Restaurants und Cafés einer Stadt oder eines Viertels stimmen sich ab und bieten Glühwein und Punsch sowie Speisen auf die Hand an. Eine dazugehörige Übersichtskarte zeigt, welche Betriebe mitmachen und wie man zu ihnen findet.

 
Bild: iStock

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